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BEM Praktikum | Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen
Rund um Baloise BEM Praktikum | Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen
Corinna Fröschke 20. Oktober 2020 Ausbildung, Bank, Berufseinstieg, Praktikum, Schüler
Der Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen – kurz BEM – ist ein Allround-Praktikum. Über 18 Monate lernst du verschiedene Bereiche einer Bank kennen, eignest dir breit ein fundiertes Wissen sowie ein grosses Netzwerk an. Der Praxisbezug ist hoch und deine persönliche Entwicklung immens.

18 Monate, verschiedene Bankbereiche

«Die Bezeichnung - Praktikum - ist zunächst ein bisschen irreführend», räumt Reschad Rassa (24) ein. «Man stellt sich klassisch sechs Monate schnuppern vor, aber das ist es nicht.» «Über 18 Monate rotieren wir als BEM-Praktikanten durch viele verschiedene Bereiche einer Bank», ergänzt Nicole Marti (20). «Am Ende gibt es ein Diplom und das ist gleichwertig mit einer kaufmännischen Bankausbildung.»

Die Abteilungswechsel beim BEM sind von vornherein geregelt. Alle 3-5 Monate etwa arbeitet man in einem anderen Bereich: am Schalter für Privatkunden, im Kreditberatungscenter, im Segment Anlagen und Private Banking und im Geschäftskundenbereich. «Zudem sieht man mehrere SoBa - Niederlassungen während der Ausbildung», sagt Nicole, «und erlebt so diverse Teamdynamiken und Arbeitsweisen.»

Warum BEM Praktikum?

«Bei mir», erzählt Reschad, «war es die ganz klare Entscheidung gegen ein Physikstudium an der ETH, dass ich in Zürich begonnen hatte. Pendeln ab Solothurn war aufgrund der Intensität des Studiums, langfristig schwer umsetzbar, das Leben in Zürich konnte ich mir trotz eines Stipendiums nicht leisten. Nach nur einem Semester habe ich die Uni abgebrochen.»

Dafür stiess Reschads Bruder auf eine Werbung für den BEM «und da bin ich hellhörig geworden. Wirtschaft interessierte mich mindestens genauso wie Wissenschaft und es gab die Aussicht, nach dem Praktikum übernommen zu werden. Also, habe ich mich beworben.» Nicole wollte nach ihrer Fachmatur im Bereich für soziale Arbeit ebenfalls eher in die Wirtschaft. «Als ich über das BEM-Praktikum stolperte, fand ich es spannend, dass man durch so viele verschiedene Bereiche rotiert und reichlich Praxis mitbekommt.»

«Die Baloise ist innovativ. Wir arbeiten mit Startups und suchen Partnerschaften.»

Vorteil Rochaden | Ein Netzwerk wächst

«Ich muss sagen», überlegt Nicole, «dass sich bei der SoBa typische Bankvorurteile nicht bestätigt haben.» Reschad betont: «Wir leben hier eine extrem offene, fast familiäre Kultur. Der Zusammenhalt in den Teams ist gross.»

«Gerade wir merken das sehr flächendeckend, eben weil wir durch so viele Bereiche wechseln», bestätigt Nicole. «Klar, ist man anfangs nervös und muss sich wieder in neue Dynamiken finden und andere Aufgaben erledigen, aber die Lernkurve ist steil und man wird mit jedem Wechsel routinierter.»

Reschad: «Die Vernetzung, die uns die Rochaden ermöglichen, ist ein riesen Vorteil. Man kennt die Leute, kann auf kurzen Dienstwegen Unsicherheiten klären und effizienter zusammenarbeiten.»

Wissen teilen | Kultur der Baloise Bank SoBa

Neben dem Netzwerk wächst natürlich auch das Wissen der BEM-Praktikanten. «Wir haben in jedem Bereich eigene Praxisausbilder, die uns als Mentoren und Ansprechpartner unterstützen. Ich fühle mich wohl», beschreibt Nicole. «Egal, wo wir arbeiten, wir sind immer gut betreut.»

«Und weil wir von unterschiedlichen Menschen lernen, bekommen wir auch ganz verschiedene Perspektiven mit. Das ist unheimlich bereichernd», sagt Reschad. «Was uns ebenso schult, ist übrigens die Tatsache, dass wir sehr früh Verantwortung übernehmen dürfen. Ich durfte eigene Anlagevorschläge machen oder Kunden gewisse Produkte empfehlen.»

«Und ich war allein auf einer Baustelle unterwegs, um anhand von Fotos den aktuellen Baufortschritt zu dokumentieren», erinnert sich Nicole. «Das Vertrauen in uns war von Anfang an spürbar.»

#Hypotheken | Wie finanziert man Liegenschaften? #Anlagen | Was bedeutet Vermögensverwaltung? #Basisdienstleistungen | Wie funktioniert Zahlungsverkehr? Während deines Praktikums wirst du u.a. Finanzierungsfragen erfassen und überprüfen, ob für den jeweiligen Kunden eine Finanzierung seiner Vorhaben ermöglicht werden kann. Du erstellst Anlagevorschläge, findest geeignete Anlageprodukte und bereitest Reviewgespräche vor. Bei den Basisdienstleistungen geht es ganz klassisch um die Beratung zu Konten und Kreditkarten.

Informier dich über dein BEM-Praktikum!

«Final», beschliesst Reschad seine Gedanken, «haben wir am Ende unserer Ausbildung etwas Fundiertes in der Tasche. Danach möchte ich gern im Teilzeitpensum studieren: Ich liebe es, mich weiterzubilden und mit dem Abschluss eines BEM-Praktikum stehen uns alle Türen im Bereich des Bankings offen.»

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