Vom Vorstellungsgespräch ins erste Meeting
Karriereblog Schweiz Vom Vorstellungsgespräch ins erste Meeting
Sandra Zehnder 19. Juni 2017 Studierende
Vor rund elf Jahren begann ich meine berufliche Karriere mit der kaufmännischen Grundbildung. Seither erlebte ich bereits das eine oder andere Vorstellungsgespräch. Deshalb dachte ich, ich wüsste in etwa, was mich beim Vorstellungsgespräch bei der Baloise erwartet.

Mein unkonventionelles Vorstellungsgespräch

Natürlich habe ich mich gut auf das Gespräch vorbereitet und konnte deshalb entsprechend reagieren, als mein Gesprächspartner meinte, wir würden den Ablauf des Interviews einfach mal umkehren und ich solle die Gesprächsleitung übernehmen. Das Gespräch war herausfordernd, unkonventionell und überzeugend. Obwohl ich auch danach nicht genau wusste, was mich bei dieser Stelle als Werkstudentin im strategischen HR erwarten würde, weil der Jobinhalt nicht zu 100 Prozent vordefiniert war, war ich mir sicher: das ist die richtige Stelle für mich!

Glücklicherweise sah dies mein jetziger Vorgesetzter auch so

... und stellte mich noch im Vorstellungsgespräch ein (was unser operatives HR kurz ins Schwitzen brachte). Als ich ihn fragte, wann ich denn anfangen soll (dies hatten wir vor lauter spannender Themen zuvor vergessen anzusprechen), fragte er mich: "Hast du jetzt noch etwas vor?" – hatte ich nicht, also nahm er mich gleich mit in mein erstes Meeting. Diese Spontanität und Flexibilität hat mich begeistert. Ich freute mich vom ersten Moment an, Teil dieser spannenden Unternehmung zu sein.

Die Begeisterung gehört für mich zum Alltag

Nun arbeite ich bei der Baloise und meine Begeisterung hält zum Glück immer noch an. :-) Ich wurde herzlich empfangen und habe bereits viele sympathische Leute kennengelernt, was die Zusammenarbeit sehr angenehm macht.

Zusammen mit meinem Vorgesetzten, dem Leiter des Group HR, beschäftige ich mich mit strategischen HR-Themen. Momentan steht das Thema Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt im Zentrum. Zudem arbeite ich im Bereich Talent Acquisition mit, darf Giveaways für Hochschulmessen organisieren, unsere Einstiegsprogramme weiterentwickeln und Projekte durchführen. Es bereitet mir viel Spass, mich in so wichtige, weitreichende und vielseitige Themen zu involvieren und selbständig daran zu arbeiten.

Perfekte Kombination von studieren und arbeiten

Ich befinde mich im zweiten Semester meines Masterstudiums der Studienrichtung Business Development and Promotion an der Hochschule Luzern (HSLU). Bei der Suche nach einer neuen Herausforderung neben meinem Studium war mir wichtig, einen spannenden Job bei einem interessanten Unternehmen zu finden, bei dem ich mit tollen Leuten zusammenarbeiten darf. Der Job sollte vom Pensum zu meinem Studium passen und der Arbeitsweg nicht zu lang sein, da ich bereits zwei Tage pro Woche von Basel nach Luzern pendle.

Ich war mir nicht sicher, ob meine Erwartungen realistisch sind

... oder eher einer eierlegenden Wollmilchsau entsprechen. Doch tatsächlich wurden alle diese Erwartungen mit der Stelle bei der Baloise erfüllt. Ich sehe den Job als Werkstudentin zudem als Möglichkeit, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und damit die Chance auf eine Festanstellung nach dem Studium zu erhöhen.

Fabienne

Und wie gings weiter mit Fabienne?

Fabienne hat während ihrer Traineezeit noch einen weiteren Blog geschrieben. Damals war sie für einige Monate in Berlin bei unserem Startup "FRI:DAY". Und final? Ist sie bei uns geblieben - in unserer IT und dort im so genannten Bets Team, das unsere Innovation in Technik umsetzt und begleitet. In 2020 war sie gar an der Entstehung eines Baloise Spin Off beteiligt. Mitarbeitende hatten die Idee für eine besondere Parking-App. Daraus entstand das Startup "Parcandi" und hier gehts zur ganzen Story.

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