"Versicherung ist Beziehungsgeschäft"
Karriereblog Schweiz "Versicherung ist Beziehungsgeschäft"
Corinna Fröschke 20. Februar 2018 Berufserfahrene
Als Remy Schmid vor 22 Jahren zur Basler Versicherung wechselte, hiess sein Job noch Direktionsinspekteur. Heute sagen wir Unternehmensvorsorgeberater und Remy (52) ist ein solcher in Solothurn, im Bereich Kollektivleben. Worum geht es? Um die Pensionskasse von Firmenkunden bzw. die berufliche Vorsorge (BVG).

Unternehmensvorsorge | "Kein Massenprodukt"

Remys Arbeit ist nicht zu verwechseln mit der eines Kundenberaters. Remy tritt vor allem dann nach aussen in Erscheinung wenn Letzterer Fachexpertise benötigt, wenn Versicherungsfragen besonders in die Tiefe gehen.

"Der Tag beginnt meist damit, dass ich meine Emails lese"

... erzählt Remy. "Unsere Kunden senden mir Anfragen, sie wünschen sich Offerten und ich beantworte diese Nachrichten. Darüber hinaus begleite ich die Aussendienstmitarbeiter wöchentlich mehrmals zum Kunden. Sie sind Generalisten – müssen sehr breit in all unseren Geschäftsfeldern Bescheid wissen - ich bin der Spezialist. Das schätzt der Kunde." Mit dem Fachspezialisten lassen sich auch die allerletzten Fragen klären, seien sie noch so detailliert. Das ist der grosse Vorteil von Remys Kompetenz.

"Ich bin gern beim Kunden und investiere in ihn.

Das ist für mich eine Art sportlicher Wettkampf. Grössere Anbieter sind oft günstiger in den Prämien, weil sie die Kosten auf mehr Kunden verteilen können. Wenn sich der Kunde dann aber trotzdem für die Basler entscheidet, weil wir ihn mit unserer Beratungskompetenz überzeugen konnten, so ist das ein tolles Gefühl. Zudem ist die Nachhaltigkeit solcher Abschlüsse viel grösser als wenn wir nur dank der günstigsten Prämie zum Zug kommen".

Unternehmensvorsorgeberater | Warum?

"Weil ich fürs Büro wie gemacht bin", lacht Remy. Das ist natürlich der kleinere Teil der Wahrheit. "Nein, wie gesagt – ich habe gern Kundenkontakt, bin aber dankbar für mein sicheres Gehalt jeden Monat. Ich wollte nicht mit einem Grundgehalt und Provisionen umgehen müssen." Er fügt hinzu: "Versicherung ist spannend, es ist lebensnah. Gesetzesänderungen, Marktwirtschaft – alles hat Einfluss auf meine Arbeit." Remy erzählt, wie sich sein Job als Unternehmensvorsorgeberater über die Jahre verändert hat und z.B. eine neue EDV Einzug hielt. "Die Kunden sind gleich geblieben. Kleine Betriebe ab 7 – 10 Personen. Sie müssen für Mitarbeitende vorsorgen. Wir haben die Produkte."

Die Basler bietet mehr Flexibilität

Besonders überzeugt ist Remy von den massgeschneiderten Angeboten, die die Basler Firmenkunden im Rahmen der Pensionskasse offerieren kann. "Wir sind weder Standardlöser, noch Billiganbieter aber was unsere Kunden schätzen, ist Individualität. Das hilft uns u.a. im Neukundengeschäft. Wünscht sich jemand z.B. eine spezifische Pensionskassenlösung oder eine Abweichung von der gängigen Beitragsaufteilung (50/50), suchen wir eine passendes Modell. Der Kunde sieht seinen Vorteil und ist bereit, etwas mehr zu zahlen als für ein Standardprodukt." Es geht in Remys Job also auch um Kundennähe, darum Bedürfnisse zu verstehen, auf sie einzugehen. Mit Gründung der jungen Perspectiva Sammelstiftung hat die Basler neue, flexiblere Mittel und Wege geschaffen. So kann Remy verschiedenste Anlagewünsche seiner Kunden optimal abholen.

Vertrauter nach allen Seiten

Nähe zum Kunden setzt Vertrauen voraus. Entsprechend arbeitet Remy täglich daran. Authentisch und kompetent "und immer im Anzug samt Krawatte", schmunzelt er. "Es ist zwar kein Muss, aber ich sehe das als mein Arbeitsoutfit an. Eben so wie der Mechaniker im Blaumann erscheint. Businesskleidung gehört für mich einfach dazu." Neben dem Kunden ist Remy auch Ansprechpartner für die Kundenberater, persönlich wie fachlich. "Ich bin Ratgeber und Mutmacher in guten wie in schlechten Zeiten. Wir sind ein eingespieltes Team, das sich ideal ergänzt." Wenn Remy einmal selbst Fragen zu besonders kniffligen Fällen hat, kontaktiert er andere Unternehmensvorsorgeberater. "Meist telefonisch", sagt er, "ansonsten treffen wir uns 6 – 7 Mal im Jahr, um Erfahrungen auszutauschen."

Weiterbildung "on the job"

Wenn man Remy zuhört und aufmerksam beobachtet, umspielt die ganze Zeit ein lustiges Lächeln seine Züge. Man spürt, dass ihm seine Arbeit aufrichtig Freude bereitet und dass er sich selbst gern weiterbildet, um seinen Kunden mit zeitgemässen Lösungen zu helfen. "Man muss mitziehen, sich weiterentwickeln", betont er, "sonst ist man weg vom Fenster. Ich besuche regelmässig Fachtagungen und gebe mein Wissen wiederum an unsere Kundenberater weiter. Beides macht mir Spass. Ich gehöre nicht zu denen, die sich Neuem scheu verschliessen. Vielmehr höre ich gerade den Jungen im Team zu. Sie sind die Kinder der Digitalisierung und allein die Gespräche mit ihnen bringen mich immer wieder weiter."

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