Die Baloise arbeitet schweizweit in drei Vertriebsdirektionen: in der Romandie und im Tessin, im Gebiet Nordwestschweiz/ Mittelland sowie im Raum Zürich/ Ost-/ Zentralschweiz. Überall sollen unsere Kunden denselben Service, dieselben Leistungen, dasselbe Baloise-Gefühl erfahren, wenn die Mitarbeitenden der baloisedirectline sie anrufen und am Telefon beraten. Darum sind Abstimmung und Zusammenarbeit umso wichtiger.
Als Leiterin der baloisedirectline, eben dieser Kundenberatung am Telefon, koordiniert Monika u.a. Vertriebsaufgaben schweizweit. «Einerseits geht es fachlich um gemeinsame Leitfäden und Abläufe: Wie agiere ich in der Kundenberatung? Andererseits führe ich persönlich und verantworte bspw. die Teams in der Deutschschweiz sowie deren Coaching und Ausbildung.»
«Überall sollen unsere Kunden denselben Service, dieselben Leistungen, dasselbe Baloise-Gefühl erfahren.»
«Mein Team begeistert mich jeden Tag. Sie sind eigenverantwortlich unterwegs, nehmen ihre Aufgaben proaktiv in die Hand und treiben sie voran. Das gibt mir freie Hand, ihnen – wenn nötig - den Rücken freizuhalten und sie gezielt zu unterstützen, wenn sie mich brauchen.»
Die Mitarbeitenden der baloisedirectline können sowohl aus dem Home Office, als auch aus dem Büro arbeiten. «Egal von wo, wir sind technisch super ausgestattet. Wir können flink und flexibel agieren und 100% service-orientiert für unsere Kunden da sein.» Jene Selbständigkeit ihrer Teams und die Freiheit, von überall arbeiten zu können, unterstützen Monika dabei, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. «So ist Führung in Teilzeit absolut möglich.»
Angefangen hat Monika mit einer Versicherungslehre mit Berufsmatur in der Ostschweiz, danach wechselt sie in die Romandie. «Ich war sprachlich untalentiert, deshalb empfahl man mir, mein Französisch aufzubessern.» Vier Jahre lang geht sie nach Yverdon, arbeitet für eine Firma, die Pizzen und Sandwiches herstellt.
«Ich durfte in jungen Jahren ein tolles Team leiten und wir haben viel zusammen erreicht. Zum Beispiel ging es um die Implementierung eines neuen IT-Systems: die Produktion wurde von 1000 auf 50.000 Sandwiches täglich hochgefahren. Dort habe ich viel gelernt.» Danach wird es Monika langweilig und sie entscheidet sich, Diplomatin zu werden.
Mit Mitte 20 also definiert Monika vollkommen neue Lebenspläne. Sie geht ein halbes Jahr nach Australien, um ihr Englisch aufzubessern, und lebt als Au-pair in Perth. Danach zieht es sie nach Spanien. In Malaga besucht sie eine Sprachschule. «Die Zeit war genial», lacht sie, und man spürt den Spirit, der sie damals umflattert haben muss. «Ich war frei, habe Sprachen gelernt und meinen Mann getroffen.» Gemeinsam kehren sie in die Schweiz zurück, und Monika beginnt in Winterthur ihr Bachelor-Studium zur Dolmetscherin/ Übersetzerin, ihr Master in Politikwissenschaften führt sie nach Fribourg. Mit 30 ist sie fertig.
«Mein Team begeistert mich jeden Tag. Sie sind eigenverantwortlich unterwegs, nehmen ihre Aufgaben proaktiv in die Hand und treiben sie voran. »
«Am Ende habe ich nie als Diplomatin gearbeitet. Mein Kopf produziert zu viele eigene Gedanken, um immer nur das zu sagen, was andere sagen.»
Monika beginnt breit nach Jobs zu suchen, hat aber Mühe, etwas zu finden und landet wieder bei ihren Wurzeln, in der Versicherung. So kommt sie zur Baloise. Als strategische Assistenz im Sales Management in Basel ist sie u.a. an einer Umstrukturierung im Vertrieb beteiligt und wechselt dann selbst in die Standortleitung des neu formierten Teams der baloisedirectline in die Zürich.
«Unsere Kundenberatung am Telefon entwickelte sich in dem Wunsch, unsere Kunden auf verschiedenen Kanälen abzuholen. Eine tolle Zeit mit vielen motivierten Menschen. Wir haben hier gemeinsam etwas Neues aufgebaut.»
Wer mit Monika spricht, merkt schnell, dass sich diese Frau für Herausforderungen begeistert. Etwas Neues anzugehen, macht ihr Freude und wenig Angst. Sie lacht und geht Unbekanntes neugierig an. Im Gespräch ist das ansteckend. Es scheint, als sei Neugier ihr Antrieb und deshalb ist es für sie auch keine Frage, ob Mutter und Führung in Teilzeit funktionieren: Für Monika ist es eine Herausforderung, die sie erwartungsfroh annimmt.