Alexander Bockelmann, Group CTO
Ich würde dir den Tipp geben, nicht zu eng zu denken, wenn du dir deinen Job aussuchst. Im Studium lernt man schnell, sich auf neue Dinge einzustellen und Probleme zu strukturieren. Dies kannst du auf die unterschiedlichsten Bereiche anwenden. Bleib mutig, neue Aufgaben anzugehen, die dich interessieren. Das hast du vielleicht nicht formell gelernt, musst du aber auch nicht, um sie bewältigen zu können. Wechsel öfter einmal deine Perspektiven. Das hat mich bisher immer weiter gebracht und gerade anfangs in die Berufswelt.
Sadbere Nuhiu, frisch aus der Lehre übernommen
Mutig und reflektiert sein, hat mir am meisten geholfen bei meinem Berufseinstieg. Man darf sich nicht von der Tatsache einschüchtern lassen, dass man am Anfang noch sehr abhängig ist von der Hilfe der Kollegen/innen. Es ist wichtig, sich der Herausforderung zu stellen und sich mit den Entscheidungen, die man treffen muss, auseinanderzusetzen. Dazu gehört, dass man sich bewusst wird: Was muss ich wissen/können, und wo hole ich mir dieses Wissen her? Mach dir auch klar, wie du am besten lernst: Theoretisch oder praktisch, indem du anderen über die Schulter schaust? Wenn du das weisst, fordere es entsprechend ein!
Nick Marksteiner, Lernender
Am Anfang ist es sehr schwierig, alle Aufgaben und Aufträge richtig zu koordinieren bzw. zu erledigen. Allein man selbst ist für die Organisation seines Tages zuständig. Dabei hat mir geholfen, dass ich all meine Aufträge auf Post-It's oder kleine Zettel geschrieben habe.
Somit konnte ich die Dinge priorisieren und eines nach dem Anderen erledigen.
Corinna Fröschke, Employer Branding
Was ich dir abschliessend mit auf den Weg geben möchte, ist proaktiv zu bleiben. Zeig Interesse, bitte um Verantwortung, bring deine Ideen ein – nur so wirst du wahr und ernst genommen. So wird man dir auch gern eigene Projekte anvertrauen. Wer dauerhaft zurückhaltend darauf wartet, dass andere auf einen selbst zukommen, wird wenig erfolgreich sein. Klar, brauchst du anfangs Unterstützung, aber für uns – auf der anderen Seite, die wir mit dir arbeiten – ist es umso erfüllender zu sehen, wenn auch du aus deinem Schneckenhäuschen heraus deine Weiterentwicklung mit uns gemeinsam voran treibst.
Teil 1 unserer Tipps, kannst du hier nochmal nachlesen!