Unter dem Jobtitel kann man sich wenig vorstellen: Teamleiter Broker Account Management. Was macht so jemand? «Ich betreue unsere Broker persönlich», erklärt René. «Im Team bearbeiten wir ihre Anfragen, z.B. zu Rechnungen, Schadenfällen und vor allem zu Offerten. Ich vermittle, wenn mitunter die Bearbeitung von Schadenfällen in Konflikten gipfelt. Wir formulieren den Marktbearbeitungsplan, wir führen Jahresgespräche mit unseren Vertriebspartnern, wir klären, welche Produkte warum gut laufen und welche nicht.»
Zudem führt René eben auch sein Team: fachlich wie persönlich. «Ein abwechslungsreicher Job, mit der Gesamtverantwortung für ein Portefeuille von über CHF 500 Millionen.»
René hat mit verschiedenen Menschen zu tun: mit Brokern und Vermittlern – ausserdem mit Handwerkern, die im Schadenfall involviert werden. Auch steht er in Kontakt zu Direktoren oder CEO’s von Vertriebspartnern bzw. Unternehmenskunden. «Über die Jahre entwickelt man ein intuitives Gespür für Menschen. Es braucht eine gewisse Seniorität in meinem Job, auch Lebenserfahrung. Wie geht man mit wem um? Wer hat welches Bedürfnis und wie bringt man alle an einen Tisch, falls Konflikte entstehen?» In genau dieser Vermittlerrolle geht René auf. «Ich bin ein ruhiger Pol», sagt er. «Die «Helikoptersicht» liegt mir. Ich sehe alle Seiten. So lassen sich etwaige Probleme leichter lösen.»
«Die Baloise hat eine gute Grösse. Man bekommt viel mit, spürt aber auch das Familiäre. Selbst die Türen zur Geschäftsleitung sind immer offen.»
Renés Werdegang hat ihn durch drei verschiedene Unternehmen geführt. Dass er in einer Versicherung landen würde, lag ihm im Blut. Schon sein Vater war Schadeninspektor. Anfang der 80er geht René ins KV, danach in die Buchhaltung, ins Underwriting und ein Jahr in den Aussendienst.
«Die vielen Facetten einer Versicherung haben mich gereizt. Stets entdeckt man Neues und lernt dazu. Man entwickelt sich in verschiedene Bereiche. Langweilig wird’s nie.» Später hängt René eine Ausbildung zum Betriebsökonom an, geht ins Marketing einer Krankenkasse und danach zurück in die Versicherung, diesmal in die Projektleitung. «Ich wollte immer lernen und weiterkommen. Das ist mein Antrieb.»
«In meinem Job brauche ich Seniorität und Lebenserfahrung und vor allem ein Gespür für ganz verschiedene Menschen.»
Heute ist René seit zehn Jahren bei der Baloise in Zürich und findet seinen Job immer noch spannend. «Kein Tag ist wie der andere, mein Team ist toll und ausserdem kann ich durch die Betreuung der Westschweiz und des Tessins mit verschiedenen Sprachen jonglieren. Das macht mir Spass. Die Baloise hat eine gute Grösse, so dass ich viel mitbekomme und es sich familiär anfühlt. Die Wege bei uns sind kurz, man kennt sich. Ich spüre Vertrauen von meinen Vorgesetzten und bin sehr selbstbestimmt unterwegs. Das weiss ich zu schätzen und gebe dieses Vertrauen sowie diese Freiheit an mein Team weiter.»