Business Development | Unterstützung im Bereich Schaden
Karriereblog Schweiz Business Development | Unterstützung im Bereich Schaden
Corinna Fröschke 30. Oktober 2018 Berufserfahrene, Digitalisierung, Entwicklung
Kevin Häner ist 27, fast sein halbes Leben Schadenspezialist und seit einem Jahr Projektleiter bei der Baloise. Angefangen hat er mit 16 Jahren bei uns als KV-Lehrling. Louis de Montmollin ist 37 und seit zwei Jahren bei uns, ebenfalls Projektleiter.

Katalysator für Veränderungen

Louis war schon alles Mögliche: zunächst in der Kommunikation und im Marketing, im Vertrieb, später als Future und Innovation Manager – und nun ist er wie Kevin im Business Development der Baloise im Bereich Schaden gelandet. Was machen die genau? Sie haben den Kopf frei, um für den Bereich Schaden Projekte voranzutreiben: Wie gelangen wir bei einfachen, repetitiven Jobs zu mehr Dunkelverarbeitung? Wie können wir näher bei unseren Kunden sein? Wie gestalten wir die User Experience für den Kunden simpler und intuitiver?

Der Fachbereich stellt Fragen, das Business Development und Services findet Antworten.

Wenn man ehrlich ist, wünscht sich vermutlich jede Business Unit ein solches Team für die Geschäftsentwicklung wie es der Bereich Schaden hat. "Im Fachbereich", erklärt Kevin, "beschäftigen sich die Sachbearbeiter mit all den Schadenfällen, die bei uns aufschlagen. Aber sie haben im Prinzip keine Zeit, darüber hinaus ihre Prozesse zu hinterfragen, Software für eine eventuelle Automatisierung von Routinearbeit zu erdenken, Ideen zu spinnen. Das machen wir." "Das heisst", ergänzt Louis, "wir entwickeln den Schaden im Auftrag des Schaden. Manchmal bringen wir unsere eigenen Ideen ein und manchmal kommen die Kollegen/-innen aus dem Fachbereich und dem Kundenservice auf uns zu. Die Themen bearbeiten wir dann gemeinsam. So haben wir zum Beispiel eine neue Online-Schadenmeldung entwickelt, mit der unsere Kunden mit nur wenigen Klicks ihre Schäden melden können. Ganz ohne bürokratischen Aufwand."

 

Business Development | Das Team

Louis und Kevin beschreiben eine sehr heterogene Gruppe, historisch gewachsen aus zwei Bereichen. "Wir haben Projektleiter und Systemspezialisten, Netzwerkmanager und einen Data Analysten. Sie werden für die Digitalisierung im Bereich Schaden immer wichtiger. Jeder hat einen anderen Background, bringt unterschiedliches Know-how mit, und so ergänzen wir uns."

Mehrheitlich arbeitet das Team in Projekten

... der Rest folgt einer Art interner Servicefunktion. Louis erzählt, dass zum Beispiel auch die Pflege und Betreuung von Kooperationspartnern im Schaden zu ihren Aufgaben zählt. Da geht es um gute Kontakte zu Garagen, in denen die Schadenfälle repariert werden, und um attraktive Verträge mit ihnen." Andererseits bemühen sich Kevin und Louis um neue innovative Angebote für die Kunden und auch dort darum, die Digitalisierung voranzutreiben. "Am engsten arbeiten wir sicher mit der IT zusammen", legt Kevin nach. "Wir gehen mit unseren Vorstellungen auf sie zu und die Entwickler programmieren die passende Software zu unserem Bedarf. Das macht Spass, wir sind schnell. Irgendwann innerhalb von 6 Wochen bis 3 Monaten können wir liefern."

Kompetenz kann was

Dass Kevin aufgrund seines Werdegangs tiefes, fachspezifisches Know-how aus dem Schaden selbst mitbringt, ist ein absolutes Plus. "Aber letztlich", davon ist Louis überzeugt, "ist unser Vorteil, dass wir so viele unterschiedliche Wissensträger haben. Jeder ist souverän auf seinem Gebiet und diese Kompetenz schafft Überzeugung im Fachbereich." "Was wir noch nicht wissen, eignen wir uns learning by doing an", meint Louis. "Dabei wiederum hilft uns umgekehrt das Wissen aus dem Fachbereich."

Soft Skills | Innovativ, mutig, selbständig

Grundsätzlich braucht jeder im Team Business Development & Services eine gewisse Innovationsaffinität, einen Hang zu Technischem und generell Interesse. "Wenn du nicht neugierig bist, nicht Trends verfolgst, ist es schwieriger, erfolgreich die Projekte zu leiten." Da ist Louis klar. "Ebenso wichtig ist Mut", betont Kevin. "Du musst dich positionieren können, auch mal gegen Widerstände zu deiner Meinung stehen und du musst Entscheidungen treffen.

Unser Team ist seit gut einem Vierteljahr kollegial geführt. Das heisst, wir beschliessen alles gemeinsam. Unsere Chefin Inga lässt uns den Freiraum, selbständig zu arbeiten. Das muss man dann aber auch umsetzen können." Jeder im Team benötigt also Eigeninitiative und in dem Zuge auch die Fähigkeit, selbst priorisieren zu können. Louis und Kevin beschreiben zudem flexible Arbeitszeiten. Jeder organisiert sich selbst. "Wenn wir in der finalen Phase eines Projektes stecken, ist es für uns selbstverständlich spät abends oder am Wochenende zu arbeiten. Es macht sogar Spass. Letztlich weiss jeder, dass er im Nachhinein die Freiheit hat, diese Überzeit wieder abzubauen."

Gemeinsam auf allen Ebenen

"Was vielleicht noch wichtig ist", gibt Kevin zu Bedenken, "wir sind keine Projektleiter im klassischen Sinn. Wir arbeiten mit den Fachbereichen und der IT zusammen." "Das kommt manchmal ein bisschen guerillamässig daher, aber es ist kontrolliertes Chaos", lacht Louis. "Wir sind dankbar wenn der Fachbereich noch einmal über unsere Arbeit schaut (Haben wir bspw. an alle Datenschutzbestimmungen gedacht bei einer Produkt-Lancierung?) und ggf. kurzfristig die entsprechenden Anpassungen vornimmt. Klarer Vorteil, eines so grossen Unternehmens wie der Baloise."

Neu im Bereich Business Development & Services

... ist seit einigen Monaten die Zusammenarbeit mit Startups. Im Inkubator und Accelerator "F10" in Zürich entwickeln sich Startups, die idealerweise zukünftig spannende und erfolgsversprechende Produkte oder Lösungen für die Baloise bereithalten. "Das passt gut zu uns als Team", sagen beide. "Neue Leute und Ideen sind wiederum auch Inspiration für unsere Arbeit."

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