Schon früh in meiner schulischen Laufbahn war ich mir im Klaren darüber, dass ich gerne ein Ökonomiestudium absolvieren möchte. Dieses Schulfach faszinierte mich am meisten! Da meine Eltern früh verstorben sind, war ich auf mich allein gestellt und stand vor der Herausforderung, mein Studium selbst finanzieren zu müssen. Wonach ich suchte? Nach etwas Flexiblem und einem sicheren Einkommen. Ein guter Freund – und mein Vorgänger bei der Baloise – machte mich auf die offene Werkstudent*innen-Stelle aufmerksam. Ich bewarb mich, wurde eingestellt und konnte mit meinem Studium fortfahren.
Leere Büros und Kennenlernen via Bildschirm: Ich startete bei der Baloise inmitten der Corona-Pandemie. Ein halbes Jahr waren wir im Home Office, meine Vorfreude auf meinen topmodernen Arbeitsplatz im Baloise Park wuchs – und auch ein wenig die Nervosität, mein Team plötzlich physisch kennenzulernen. Bei unserer ersten Runde vor Ort bestätigte sich dann aber, was ich schon in den virtuellen Treffen gespürt hatte: Meine Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit, die Stimmung bei uns familiär und freundschaftlich.
Seit der Rückkehr zu einer gewissen Normalität treffen wir uns nun mindestens einmal wöchentlich zur gemeinsamen Abteilungsrunde mit anschliessendem Mittagessen in Basel. Ich spüre im Team einen grossen Zusammenhalt und viel gegenseitiges Vertrauen. Meinungsverschiedenheiten werden kollegial und sachlich geklärt und führen keineswegs zu Unmut.
«Es ist super vielseitig, was ich tue. Mir wird nie langweilig und ich kann aus verschiedenen Feldern einiges lernen.»
Zu Beginn meiner Zeit bei der Baloise habe ich noch nicht wieder studiert. Das kam erst später. Deshalb hatte ich mehr Zeit im Job und übernahm verschiedenste, spannende Aufgaben: Von der Erstellung neuer Compliance-Schulungen, dem Abgleich von Zahlungen gegen Sanktionslisten und der Überprüfung der Einhaltung von Geldwäscherei-Gesetzen, bis hin zur Mitarbeit bei der Transformation unserer CEO Unit. Es ist super vielseitig, was ich tue. Mir wird nie langweilig und ich kann aus verschiedenen Feldern einiges lernen. Wichtig dabei: Wenn ich mal nicht weiter weiss, stosse ich bei meinen Teamkolleginnen und -kollegen stets auf Verständnis und ich kann mir Zeit nehmen, mein Wissen zu erweitern. Dass mir Vertrauen entgegengebracht wird, motiviert mich, mein Bestes zu geben.
Apropos «Bestes geben» ... Dazu gehört für mich auch, dass ich mich stetig weiterentwickle – fachlich wie persönlich. Neben den Lerninhalten des Studiums lerne ich auch im Arbeitsalltag immer wieder etwas Neues: Allein aufgrund der Grösse und der Tatsache, dass die Baloise quer durch Europa agiert, komme ich sehr oft mit Branchenfeldern in Berührung, welche mit meiner eigenen Stelle wenig zu tun haben. So konnte ich bereits viel über das Versicherungswesen lernen und ein Verständnis für die Funktionsweise eines Grosskonzerns entwickeln.