Trainee Lukas reist durch die Baloise
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Corinna Fröschke 21. September 2018 Traineeprogramm, Trainees
Lange ist es her seit ich meinen letzten Bericht als Trainee geschrieben habe. Damals war ich noch in meiner ersten Station im Asset Management, unserer Vermögensverwaltung, und hatte kaum eine Vorstellung davon, was mich auf meiner Reise durch die Baloise alles erwarten würde. Letztlich ging es für mich zum Matterhorn, zur Hamburger Elbphilharmonie und zum St. Jakob-Park. Warum? Lies weiter!

Das Matterhorn

Nachdem ich im Asset Management bereits Erfahrungen im Konzern sammeln konnte, wollte ich auch das Kerngeschäft näher kennenlernen. Ich entschied mich also, vier Monate im Bereich Schaden Schweiz zu verbringen. Dort nahm ich Kundentelefone entgegen, bearbeitete schriftlich eingereichte Fälle und war an zwei Projekten beteiligt. Hier kommt das Schweizer Wahrzeichen ins Spiel. Um für eine meiner Aufgaben die Arbeit unserer Schadeninspektoren besser zu verstehen, begleitete ich einige von ihnen bei ihrer täglichen Arbeit. Wie es der Zufall so wollte, stand genau an jenem Tag ein Schadenfall in Zermatt an. So kam es, dass ich nicht nur einiges über Wasserschäden lernen, sondern auch das Matterhorn bei strahlendem Sonnenschein betrachten konnte.

Die Elbphilharmonie

Es sollten dann aber meine letzten Sonnenstrahlen für die nächsten vier Monate gewesen sein. Danach machte ich mich auf zu meinem Auslandsblock in Hamburg. Es gibt viele Gründe, diese charmante Stadt an der Elbe zu besuchen: das Wetter zwischen November und Februar ist aber definitiv keiner davon.

Doch ich war ja auch nicht wegen des Wetters da, sondern um etwas über das Aktuariat zu erfahren. Dieser mathematische Bereich bietet viele spannende Einblicke in die Zahlenwelt einer Versicherung. Man erfährt wie Tarife zustande kommen, wie versicherungstechnische Rückstellungen  berechnet werden und welchen Einfluss die Finanzmarktaufsicht hat . Diese regelt beispielsweise die Bildung und Auflösung der Rückstellungen: also jener Gelder, welche man u. a. für zukünftige Versicherungsfälle zur Seite legt.

Während meiner Zeit in Hamburg erhielt ich einen Arbeitsplatz im Bilanz-Aktuariat Leben. Dort beschäftigten sich die Aktuare für die Zeit meines Traineeblocks intensiv mit dem Erstellen des Jahresabschlusses. Ich war deshalb wohl der einzige im Büro, der die Aussicht auf die Elbphilharmonie wirklich geniessen konnte.

Der St. Jakob-Park

Zurück in der Schweiz lernte ich das Produktmanagement Kollektivleben kennen: ein sehr spannender und vielseitiger Bereich, der sich mit der beruflichen Vorsorge befasst. Ich hatte dieses Thema bisher kaum auf dem Schirm. Es war also an der Zeit, sich intensiver damit zu befassen. Ich habe bei der Ausgestaltung von neuen Produkten mitgewirkt: ein Prozess, bei dem ich nicht nur sehr viel über die unterschiedlichen Aspekte eines Produktes gelernt, sondern auch mit vielen Anspruchsgruppen in Kontakt gestanden habe. Nicht uninteressant für mein Netzwerk!

Der St. Jakob-Park hat übrigens inhaltlich nichts mit meinem Traineeblock zu tun. Er war aber Austragungsort des 1. Baloise Kicker Cups und der fand während meiner Zeit im Kollektivleben stattfand. Ein länderübergreifender Event, an dem ich bekannte Gesichter aus Hamburg wiedersehen durfte und Kollegen aus allen Baloise Ländergesellschaften kennenlernen konnte. Eben deshalb stellte dieser Anlass – trotz ausbleibenden sportlichen Erfolgs meines Teams – einen weiteren Höhepunkt meiner Reise als Trainee dar.

Und nun?

Momentan bin ich Teil einer kleinen Arbeitsgruppe, die daran arbeitet, das Reporting für den Bereich Schaden neu zu gestalten. Wir durchforsten dazu etliche Tabelle mit unterschiedlichsten Informationen und versuchen diese so darzustellen, dass sie für die Entscheidungsträger einen Mehrwert leisten. Dabei profitiere ich nicht nur von den Erfahrungen aus meiner Zeit im Schaden sondern auch von den vielen wertvollen Erkenntnissen aus den anderen Traineeblöcken. Meine Reise durch die Baloise war insgesamt eine sehr lehrreiche Zeit. Ich habe viel über das Unternehmen, die Leute und die Kultur erfahren und bin fachlich in unterschiedlichste Bereiche eingestiegen.

So darf die Reise gerne weitergehen!

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