Baloise im Aussendienst | Von Anfang an beim Kunden
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Kim Berrendorf 21. Oktober 2016 Aussendienst, Kundenberater
Marcel Strebel arbeitet seit rund zwei Jahren bei der Basler Versicherung im Aussendienst. Was den ehemaligen Koch in seinem Job als Kundenberater besonders stolz macht und wo er die grössten Herausforderungen sieht, erzählt er uns im Interview.

Marcel, bitte stelle dich kurz vor

Mein Name ist Marcel Strebel. Ich bin 36 Jahre alt und in der Region Lenzburg aufgewachsen.

Du bist Kundenberater bei den Basler Versicherungen. Wie ist es dazu gekommen?

Eine Bekannte hat mich vor rund zwei Jahren auf den Beruf Versicherungsberater aufmerksam gemacht. Nach einigen Recherchen kam ich zum Schluss, dass dies etwas für mich ist. Daraufhin habe ich mich auf zwei Stellen als Aussendienstmitarbeiter beworben und zwei Angebote erhalten.

Weshalb hast du dich für den Job bei den Basler Versicherungen entschieden?

Die Reputation des Unternehmens und mein Bauchgefühl haben den Ausschlag gegeben.

Was hast du vor deiner Zeit als Kundenberater gemacht?

Ich war in der Gastronomie als Koch tätig.

Du bist seit rund zwei Jahren im Aussendienst bei den Basler Versicherungen tätig. Wie hast du die Anfangszeit erlebt?

Die Anfangszeit war streng. Im Rahmen der Ausbildung hatten wir viele Kurse. Es waren mehr als üblich, da aufgrund von Systemumstellungen weitere hinzukamen.

Der Schritt vom Koch zum Kundenberater ist ein grosser. Hat dich die Ausbildung gut darauf vorbereitet Kunden zu beraten?

Ja, die Ausbildung war sehr gut und hilfreich. Sie ist so aufgebaut, dass wir abwechselnd Theorie- und Praxisphasen durchlaufen. Dadurch hat man die Gelegenheit das Gelernte in der Praxis auszuprobieren und zu vertiefen. Dies hat mir sehr gut gefallen.

Verkauft ein Aussendienstmitarbeiter somit von Anfang an Versicherungsprodukte?

Ja, ich habe von Anfang an Kunden beraten und betreut. Am Anfang der Ausbildung startet man mit einfacheren Produkten, z.B. der Hausrat- oder Autoversicherung. Diese verkauft man von Beginn an. Die Ausbildung bildet einen dann schrittweise für den Verkauf weiterer Produkte aus. Zudem wird man in dieser Zeit intensiv vom Verkaufsleiter unterstützt und begleitet.

Wie gestaltet sich dein typischer Arbeitstag?

Morgens komme ich in der Regel etwa um 8 Uhr ins Büro, um administrative Tätigkeiten zu erledigen und Termine zu vereinbaren. Nachmittags und abends bin ich dann viel bei Kunden, wobei ich sowohl Privat- als auch Unternehmenskunden berate. Pro Tag nehme ich durchschnittlich 2-3 Kundentermine wahr.

Arbeitest du bis spät in den Abend hinein?

Nein, ich plane normalerweise keine Termine später als 19 Uhr am Abend. Zudem achte ich darauf, dass ich regelmässig Abende habe, an denen ich zu normalen Bürozeiten Feierabend machen kann.

Was macht dich in deinem Job besonders stolz?

Wenn ich spüre, dass der Kunde zufrieden und dankbar ist, weil ich einen guten Job gemacht habe, macht mich das sehr stolz. Der Ruf des Berufs Kundenberater ist leider teilweise immer noch schlecht. Dies spürt man hin und wieder.

Wie gehst du mit dem teils schlechten Ruf von Aussendienstmitarbeitenden um?

Ich spreche es gegenüber den Kunden offen an. Dadurch haben sie die Gelegenheit ihre Meinung zu äussern und allenfalls schlechte Erfahrungen zu erzählen. Danach ist es vom Tisch und man hat eine gute Basis, um gemeinsam zu arbeiten.

Was sind die grössten Herausforderungen?

Für mich ist die Work-Life-Balance eine grosse Herausforderung, da der Job sehr zeitintensiv ist. Hinzu kommt, dass wir im Aussendienst provisionsabhängige Gehälter haben. Sprich – mehr Abschlüsse führen zu mehr Lohn. Da ist natürlich auch der Anreiz da, mehr zu arbeiten. Ich finde aber, dass am Ende die Balance zwischen Arbeit und Freizeit stimmen muss.

Wie gehst du mit dieser Herausforderung um?

Ich versuche meinen Tag gut zu strukturieren und plane in meinem Kalender auch fixe Zeiten für die Freizeit ein. Steht ein aussergewöhnlich gutes Geschäft an, investiere ich diese Zeit aber gerne für meine Kunden.

Zum Schluss: Wie würdest du die Basler Versicherungen in drei Worten beschreiben?

Sie ist schweizerisch, nicht zu gross – sprich überschaubar - und die Reputation ist gut.

Vielen Dank für das offene Gespräch, Marcel!

Sandra

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