Früher war Christophe Diplom-Sportlehrer, privat trägt er den schwarzen Gürtel im Judo, sein Leben ist seit jeher fest mit dem Sport verbunden. «Irgendwann aber ging es um eine Horizonterweiterung, darum etwas Neues auszuprobieren», sagt er. So zog es ihn 2003 in die Schweiz und dort nach Bern. «Meine Muttersprache ist Französisch, aber ich habe mich gezwungen, auch dann deutsch zu reden, wenn ich Fehler mache. Es ging ja um Verständigung, nicht um Perfektion.» Er lacht. Am liebsten hört Christophe den Menschen jedoch zu. «So lerne ich sie zu verstehen und kann ihnen besser helfen.»
In der Schweiz ging es für Christophe darum, sein Job-Profil um Kenntnisse im Verkauf zu ergänzen. Zunächst war er für ein amerikanisches Unternehmen in der Schweiz tätig, arbeitete sich dort zum Leiter des landesweiten Vertriebs hoch. «Ich glaube, meine «stille Kraft» ist meine Entschlossenheit», resümiert er mit Blick auf seine Karriere. «Wenn ich etwas angehe, dann stehe ich voll dahinter und treibe mich selbst an.» Mit dieser Einstellung nimmt Christophe alles in seinem Leben in Angriff. So wurde er auch Verkaufsleiter bei Selecta und leitete - nach einer Team-Reorganisation - zwölf Verkäufer. Dies dezentral, da alle an ganz verschiedenen Orten im Einsatz waren.
Bei der Baloise ist Christophes Aufgabe als Verkaufsleiter das Coaching seiner Mitarbeitenden in der Kundenberatung. «Wie können sie bestmöglich performen, das Maximale aus sich und für den Kunden herausholen? Daran arbeiten wir gemeinsam.» Teams zu managen, ist Teil seiner DNA. Als ehemaliger Spitzensportler versteht es Christophe, einzelne Stärken ideal zum Wohle einer Mannschaft einzusetzen. In enger Zusammenarbeit mit seinem Generalagenten Samuel Schmid ergibt sich ein dynamisches wie aufgeschlossenes Verkaufsteam. «Wir können offen miteinander reden, Fehler ansprechen, daraus lernen und wir bemühen uns als Führungs-Duo jeden Einzelnen voranzubringen.»
Christophes Team agiert im Verkauf mehrsprachig, dabei aber mehrheitlich Deutsch gegenüber Französisch.
«Was mich an dem Versicherungsgeschäft fasziniert ist die Tatsache, dass wir Sicherheit und Freiheit anbieten. Wir nehmen den Menschen Risiken und ermöglichen ihnen ein unbeschwerteres Leben.» Christophe fährt fort. «Letztlich sind wir gar in zwei Branchen Ansprechpartner und damit Lebensbegleiter. Ob Bank oder Versicherung: Wir bemühen uns, unseren Kunden möglichst nah zu sein. Dafür müssen wir zuhören. Nur so können wir Bedürfnisse verstehen und erfüllen. Besonders lohnenswert wird es dann, wenn wir unseren Kunden gar Träume erfüllen.»