Sarah Olsen absolviert seit 1. Oktober 2022 das Trainee-Programm bei Baloise und startete ihren ersten Block im Leistungscenter Unfall / Kranken. Aktuell taucht sie in unser Banking ein: Zu 50% im Sales Development Private Banking und zu 50% im Produkt Management.
Nicola Taormina war früher selbst Trainee und arbeitet heute als Leiter der Abteilung Leistungscenter Unfall / Kranken. Dabei begleitet er auch Trainees – so zum Beispiel im vergangenen Winter Sarah.
Sarah: «Ich bin 26 Jahre alt und habe im Sommer 2022 meinen Master in Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen abgeschlossen. Nebenbei habe ich als studentische Mitarbeiterin an der Uni und in der Steuerberatung gearbeitet. Im Oktober 2022 bin ich bei Baloise ins Traineeprogramm gestartet und absolvierte meinen ersten Block im Leistungscenter Unfall / Kranken – in deiner Abteilung also. Nun bin ich weitergezogen in unser Banking: Hier warteten neben einem neuen Geschäftsmodell und anderen Produkte auch neue Menschen auf mich. Echt spannend!»
Nicola: «Ich bin 46 Jahre alt und dass ich mein Studium abgeschlossen habe, ist bei mir schon etwas länger her. 2001 habe ich an der ETH das Umweltingenieur-Studium abgeschlossen. Zwar eine ganz andere Fachrichtung als du – und doch bin ich ebenfalls mit einem Traineeprogramm bei Baloise ins Berufsleben gestartet. Diese Vielfalt unter den Trainees begeistert mich noch heute!
Sarah: «Nach dem Studium standen mir viele Möglichkeiten offen. Ich fragte mich: Welches ist der richtige Einstieg für mich? Schliesslich entschied ich mich für das Traineeprogramm bei Baloise: Hier kann ich vier so ganz unterschiedliche Bereiche genauer kennenlernen – Verantwortung und spannende Kontakte inklusive. Das Coole: Ich kann meine Blöcke komplett frei planen. Möchte ich statt Versicherungs- mal Bankenluft schnuppern, geht’s zum Beispiel nach Solothurn. Möchte ich mein Französisch aufbessern, kann ich in die Westschweiz. Und wird mir die Schweiz zu klein, kann ich sogar für vier Monate ins Ausland. Kurz: Ich bin im ‘Driver Seat’ meines Programms und bestimme, wohin die Trainee-Reise gehen soll.»
Nicola: «An meinem ersten Arbeitstag wusste ich, dass ich einen befristeten Vertrag über 16 Monate habe und im Bereich Marketing beginnen würde. Das war alles. Nach wenigen Wochen wurde mir bewusst, dass mich eine Assistenzstelle eines Geschäftsleitungsmitglied reizen würde – gesagt, getan. Später war ich als Kundenberater im Aussendienst tätig und durfte anschliessend als Teamleiter ein kleines Team am Hauptsitz im Vertrieb und Marketing übernehmen. Dieses wurde über die Jahre mit immer mehr Aufgaben erweitert: Aus einem Team wurde eine ganze Abteilung. Vor rund fünf Jahren erhielt ich dann die Chance, die Leitung des Leistungscenter Unfall / Kranken zu übernehmen. Hier kreuzten sich nun auch unsere Wege. Du siehst: Mein Weg hat mich vom Marketing über eine Assistenz in den Aussendienst bis in eine Leitungsfunktion geführt. Bei all der Veränderung hat sich eines durchgezogen: Dass ich immer wieder Neues dazulernen möchte. Konnte ich diesem Drang in der einen Stelle nicht mehr nachgehen, machte sich immer wieder die Tür zu einer neuen Stelle auf.»
Nicola: «Ganz generell ist Netzwerken innerhalb von Baloise wichtig und natürlich nützlich. Das Traineenetzwerk hat noch ein Plus dazu: Trainees helfen mit, unsere gedanklichen Silos zu durchbrechen und uns auf den Boden der Tatsachen zu bringen, denn sie stellen mutig Fragen – und sind motiviert, uns auch mal zu challengen. Ihr diverser Rucksack gibt ihnen das Rüstzeug, der Abteilung und auch mir persönlich den Spiegel vorzuhalten. Das bringt mich, das Leistungscenter Unfall / Kranken und Baloise für unsere Kundschaft weiter!»
«Trainees helfen mit, unsere gedanklichen Silos zu durchbrechen und uns auf den Boden der Tatsachen zu bringen, denn sie stellen mutig Fragen – und sind motiviert, uns auch mal zu challengen. »
Sarah: «Die Arbeit in meinem ersten Block setzte sich aus zwei Teilen zusammen: Zum einen bearbeitete ich ganze Schadenfälle und kümmerte mich beispielsweise um Taggeldabrechnungen und klärte Fälle direkt mit unseren Kundinnen genauer ab. Zum anderen habe ich die Grundlagen für ein Projekt zur Automatisierung von Prozessen innerhalb der Abteilung geschaffen: Durch zahlreiche Gespräche mit den Sachbearbeitenden, meine persönlichen Erfahrungen in der Fallbearbeitung und die tatkräftige Unterstützung aller Teammitglieder konnte ich spannende Erkenntnisse für die Abteilung und auch für mich persönlich gewinnen. Nun freue ich mich, dass das Projekt auch nach meinem Traineeblock weitergeführt wird.»