"Wir brechen gemeinsam in die Zukunft auf! Das ist für alle wichtig und akut, und deshalb versuche ich meine Kollegeninnen und Kollegen dahingehend zu aktivieren. Ich möchte ihr Interesse wecken, denn das Thema wird gern ausgeblendet."
«Ich bin jemand, der immer erst die Chancen sieht.»
Bei der Baloise Bank SoBa ist Sascha seit Januar 2018. Davor hat er sieben Jahre lang die Welt erobert. "Eigentlich wollte ich 1-2 Jahre reisen, aber dann bin ich immer länger unterwegs gewesen und schwupps waren es sieben Jahre." Dubai, Hongkong, China, Südostasien Australien, Nord- und Südamerika – insgesamt habe ich 5 Kontinente und 50 Länder gesehen." In Peru lernte er seine heutige Frau kennen und zog mit ihr zurück in die Schweiz. Inzwischen sind sie Eltern. "Was ich beim Reisen gelernt habe, ist offen zu sein. Offen für Veränderung, offen für ein Anderssein. Ich reagiere heute gelassener auf die Unbekannten im Leben. Auf Reisen bist du fernab deiner Heimat und musst dich auf alles einstellen. Das schult."
Geboren und sieben Jahre aufgewachsen ist Sascha in Südafrika. Danach hatten seine Schweizer Eltern Lust, in die Heimat zurückzukehren. Nach der Schule entschied sich Sascha für eine KV-Lehre, wurde später vom Bankverein übernommen, wechselte zum Bankverein in Basel, bestand als eidgenössisch dipl. Bankfachmann, der Bankverein ging in der UBS AG auf, und Sascha landete - zunächst als Kundenberater, später im Bereich Private Banking - im Anlagekundengeschäft. "Das Wichtige für mich ist, das ich mich immer weiterentwickeln und weiterbilden konnte. Ich habe stets gesagt: Bis ich 30 bin mache ich jede Ausbildung, die ich kriegen kann. Lernen ist toll und mein Wissensdrang ist gross."
Nach acht Jahren UBS AG trat irgendwann dieses Gefühl ein "In meinem Bereich habe ich alles gesehen – was nun?". Ein Führungsjob wäre vielleicht eine neue spannende Erfahrung. Aber weil ihm in Gänze die Kompetenz dafür fehlte, entschloss er sich zu einer dreijährigen psychotherapeutischen Ausbildung parallel zur Arbeit. "Wenn du dich besser verstehst, verstehst du auch andere – und das ist, was du in so einer Ausbildung u.a. lernst. Persönlich habe ich dadurch viel Klarheit gewonnen, praktisch bin ich nie in Führung gewechselt." - Viel mehr kam ein Angebot der UBS, Sascha nach New York zu schicken. Die nächste Weiterentwicklung: Für weitere vier Jahre betreute er ausschliesslich sehr vermögende Privatpersonen, sparte selbst und ging dann 2009 auf die besagte Weltreise.
«If you can do it in New York, you can do it anywhere.»
Nun könnte man meinen, jemand der die weite Welt gesehen hat, kommt ungern in die kleine Schweiz zurück, aber weit gefehlt. "Du fängst an, gewisse Dinge zu schätzen: fliessend sauberes Wasser zum Beispiel, eine Kaffeemaschine im Büro: Reisen erdet gewissermassen", sagt Sascha, " und ausserdem wusste ich, dass mir die Arbeit bei der Bank Spass machen würde." Heute ist Sascha Anlageberater bei der Baloise Bank SoBa in Olten, "Problemlöser" wie er selbst sagt. "Die Kunden kommen, haben Geld, mit dem sie mehr machen wollen als es nur auf das Sparkonto zu legen und ich zeige ihnen ihre Optionen." Für Sascha geht es also um die Finanzierung von Hypotheken, die Pensionsplanung, Versicherungspolicen etc. "Der Ansatz der Baloise gefällt mir. Wir bieten eine 360° Beratung an. Es gilt Lücken im Spar- oder Anlagekonzept zu entdecken und sie mit kreativen Lösungen zu füllen." Ausserdem beschäftigt sich Sascha mit Börsenhandel und Neuakquise.
Wenn Sascha über den Kontakt mit seinen Kunden spricht, ist sofort spürbar, wieviel Freude er darin findet: "In meinem Job muss man Menschen kennenlernen wollen und authentische Verbindungen herstellen können. Ich bin nahbar, ich höre zu, ich baue Vertrauen auf." Nur so entsteht bei seinen Kunden das Gefühl, sie und ihre Anliegen sind wichtig. "Ich bin für sie Ratgeber in einer komplexen Materie. Sie suchen nach Fachkompetenz und partnerschaftlicher Rund-Um-Betreuung für ihr Geld."
"Bevor ich aus der Welt wieder in die Bank zurückgekehrt bin, hat man mir gesagt: Das wird dir heute nicht mehr gefallen. Der Stress und Druck haben zugenommen. Aber ehrlich gesagt: vergleiche ich die SoBa mit New York, kann ich nur sagen Chapeau! Meine Work Life Balance ist ideal. Ein Top Arbeitgeber, der mich schon am Willkommenstag mit einem lockeren Programm auf Augenhöhe und "googlemässigen" Mitarbeiterbetreuungskonzept begeistert hat. Ich fühl mich hier wirklich wohl."