Momentan arbeite ich im Bereich Kundenzufriedenheit, davor war ich im Kundenservice Schaden. Beides konnte ich mir aussuchen. Das ist super, denn so hatte ich die Chance, dort zu arbeiten, wo mich die Aufgaben am meisten interessieren.
«Was bei allen Aufgaben gleich bleibt: Wir fokussieren auf den Kunden und arbeiten mit anderen Abteilungen eng zusammen. Das begeistert mich sehr.»
Bei uns gibt es zwei Teams: das Beschwerdemanagement und das sogenannte Touchpoint-Management. Ich bin in beiden Teams tätig. So kann es sein, dass ich am Vormittag Beschwerden bearbeite und am Nachmittag Kunden für Interviews rekrutiere. In solchen Gesprächen befragen wir sie z.B. zu ihrer Kundenzufriedenheit und werten ihre Aussagen aus. Was bei all meinen Aufgaben gleich bleibt, ist der Kundenfokus und die enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen - das begeistert mich sehr.
Neben der praktischen Arbeit gehst du auch zur Schule. Wie erlebst du die Ausbildung?
Ich bereite Vieles im Selbststudium vor. Im Unterricht habe ich die Möglichkeit Fragen zu stellen. Der Stoff wird intensiv vertieft und es sind immer wieder andere Dozenten vor Ort. So ist gewährleistet, dass stets ein Fachspezialist das aktuelle Thema unterrichtet. Daraus ergeben sich viele Aha-Momente und spannende Gespräche.
Ich schätze zudem die bunt gemischte Klasse. Jeder hat seinen ganz eigenen Werdegang und arbeitet zudem in einem anderen Betrieb. Trotzdem erleben wir alle das gleiche: unsere Ausbildung. So kann ich mich optimal und auf Augenhöhe austauschen – sowohl über schulrelevante als auch über private Themen.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich vor dem Start des Young Insurance Professional-Lehrgangs bereits einige Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Firmen und Branchen sammeln konnte. So hatte ich den Sprung ins kalte Wasser — also von der Schulbank an den Bürotisch — bereits hinter mir. Trotzdem ist jeder Neuanfang immer etwas Spezielles.
Ich weiss noch genau wie verwirrt ich die ersten Tage war: So viele neue Gesichter und Namen, so wenig Wissen über das Versicherungswesen und so viele Programme! Mein ehemaliges Team hat sich aber super um mich gekümmert, mir wurde alles (auch mehrmals) erklärt und gezeigt. Meine Kolleginnen und -kollegen haben mich sofort ins Team integriert, so dass ich mich bald nicht mehr als «Neuling» gefühlt habe. Es war immer jemand da, der sich Zeit nahm, meine Fragen zu beantworten und mir die nötige Sicherheit schenkte. Das ist Baloise Kultur. So konnte ich bald mehr Verantwortung übernehmen. Dafür bin ich allen sehr dankbar.
«Es war immer jemand da, der sich Zeit nahm um meine Fragen zu beantworten und mir die nötige Sicherheit schenkte.»
Nach dem Abschluss würde ich sehr gerne bei der Baloise bleiben, da ich mich hier sehr wohl fühle. Ich habe mich aber noch für keine bestimmte Abteilung entschieden, da es natürlich auch immer von den offenen Stellen abhängt. Sicher ist aber, dass ich mich – eventuell nach einer kurzen schulischen Ruhephase – gerne weiterbilden würde. Auf jeden Fall ist mit meiner Ausbildung zum Young Insurance Professional der Grundstein für meine Laufbahn in der Versicherungsbranche gelegt, und ich bin gespannt welche Wege sie noch nehmen wird.