- Semesterergebnis mit 13.1 Mio. CHF über dem Vorjahr (+48.1%)
- Stabile Ertragslage im Zinsdifferenzgeschäft dank Kreditwachstum und günstigerer Refinanzierung. Brutto-Zinserfolg steigt um 0.8%
- Deutliche Wachstumsbeschleunigung im Private Banking sowohl beim Depotvolumen wie auch bei neuen Vermögensmandaten
- Neues Produktangebot entlang der nationalen Vertriebsexpansion
Der Brutto-Zinserfolg steigt leicht im Vorjahresvergleich (+0.8%). Obschon keine nennenswerten Ausfälle zu verzeichnen sind, kommt aufgrund erfolgter Wertberichtigungen für nicht gefährdete Forderungen der Netto-Zinserfolg jedoch leicht unter dem Vorjahr (-1.2%) zu liegen. Diese Stabilisierung ist gutem Wachstum im Kreditgeschäft und günstiger Refinanzierung zu verdanken.
Das schweizweite Alleinstellungsmerkmal aus Bank und Versicherung unter einem Dach ermöglicht erneut ein gutes Wachstum der Vermögensverwaltungs- und Beratungsmandate (+17.4%) im ersten Halbjahr. "In Zusammenarbeit mit der Versicherung können wir unseren Kunden massgeschneiderte Vorsorge- und Vermögenslösungen und eine umfassende Beratung in allen Finanzangelegenheiten anbieten – das zeichnet uns aus", so Jürg Ritz weiter. Der Reingewinn konnte gegenüber dem Vorjahr um 48.1% gesteigert werden. Vor Steuern resultierte – selbst unter Bereinigung der letztjährig einmalig vorgenommenen Investitionen ins Geschäftsmodell – eine Reingewinnsteigerung um 1.2 Mio. CHF (+11.2%).
Die nationale Vertriebsexpansion im Rahmen der Simply Safe -Strategie schreitet voran. Als nächster Schritt dieser Nationalisierung steht die Einführung neuer Produkte im vierten Quartal an. Entlang der nationalen Expansion vereinigen die neuen Produkte die Möglichkeit in der ganzen Schweiz unbegrenzt an allen Bancomaten kostenlos Bargeld zu beziehen. Ausserdem erfährt der Kunde umfassenden Cyber-Versicherungsschutz bei der Nutzung der inbegriffenen Visa Debitkarte, was besonders im zunehmenden Online-Geschäft vorteilhaft ist. «So profitieren unsere Kundinnen und Kunden wiederum von Bank und Versicherung aus einer Hand» so Jürg Ritz abschliessend.