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Partnerschaft & Ökosysteme
Warum wir uns mehr verbinden sollten!
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Warum wir uns mehr verbinden sollten!
Corinna Fröschke 19. September 2023 Mobilität, Startups
«Die Liebe einer langfristigen Beziehung kann dem Nachwuchs helfen, geschützt und sicher aufzuwachsen». Diese eher wissenschaftliche Definition mag etwas trocken daherkommen und doch lässt sie sich wunderbar auf unsere Bemühungen um Partner im Ökosystem Mobilität von Baloise adaptieren. Als Finanzunternehmen investieren wir in den Megatrend und bringen Mobilitätslösungen/ -services in einem Portfolio zusammen. Damit Startups jedoch geschützt und sicher ihr grösstmögliches Potential entfalten können, vernetzen wir sie in langfristigen Partnerschaften, die sie mit Erfahrung bzw. um Tools/ Skills ergänzen.
Gemeinsam geht Vieles besser.

Als Versicherer können wir reichlich Expertise beisteuern - und die Unabhängigkeit im Markt ist von Vorteil. Mobilität birgt einen gewaltigen, gesellschaftlichen Hebel und so investieren wir in Startups, die Menschen sicher, smart und nachhaltig von A nach B bringen. Baloise verbindet sie in einem Ökosystem, um ihnen in diesem Partnernetzwerk grösstmögliche Unterstützung für grösstmögliches Wachstum zukommen zu lassen.

«Wir sehen die Möglichkeiten in der Mobilität und wir verbinden uns mit Partnern, die langfristig an dieselbe Vision glauben», sagt James Sanders, Senior Ecosystem Developer. «Dies zum beidseitigen Nutzen. Unsere Portfoliofirmen liefern neuartige Mobilitätsprodukte und entsprechende Daten, etwaige Partner steuern umgekehrt Wissen, Ressourcen und Erfahrungen bei. Gemeinsam geht bekanntlich Vieles besser. Das ist in Beziehungen nicht anders als bei Business-Partnern.»

Lern' uns kennen!
Ein Unternehmen, das von Partnern umgeben ist, ist ein glückliches Unternehmen.

Wissen kommt kollektiv zusammen, Startups adaptieren es durch Beobachtung, Nachahmung, Geschichtenerzählen oder einfach weil man langfristig Seite an Seite miteinander (ver-)wächst. Neue Verbindungen und Zugehörigkeit entstehen, Fähigkeiten werden aufgebaut, Anstrengungen gebündelt. Es ist ein «Umeinander Kümmern» zum gegenseitigen Nutzen.

«Ich nenne es "Win-Win"-Partnerschaften», sagt Maruscha Heyner, Partner Managerin für Microsoft for Startups in Zürich. «Partnerschaften wie mit Baloise, bei denen beide Parteien profitieren. Wenn beide Wert aus der Beziehung schöpfen, hält das jede Seite motiviert, die Partnerschaft aufrechtzuerhalten und zu pflegen!» 

«Skalierungskosten sind teuer und es bleibt keine Zeit, um eigene Lösungen zu entwickeln. Dass wir Software und Tools durch Baloise günstiger nutzen können, ist extrem wertvoll.»

Mobility Junction

… ein Investorennetzwerk, das rund um Mobilitätstrends in und um Europa agiert. "Wir finden und unterstützen Startups, die in der Mobilität der Zukunft etwas bewegen wollen. In Online-Pitches, Live-Events und Panel-Diskussionen kommen Mensch und Mobilität zusammen."

Unabhängig. Vernetzt und kompetent.

«Als Versicherer sind wir kein Mitbewerber unserer Ventures», ergänzt James. «Das gibt uns die Chance, als unabhängiger Sparringspartner im Strategiegespräch aufzutreten.» Zudem: Jedes Produkt hat eine zu versichernde Komponente, und hier liefert Baloise über 160 Jahre tiefe, fachliche Kompetenz.

«Wovon Startups beständig zu wenig haben», betont Daniel Hilson, Gründer und CEO von EVenergi, «ist Zeit, und Baloise hat uns wertvolle Minuten und Stunden gespart. Mit der Chance, vor dem Investorennetzwerk «Mobility Junction» pitchen zu können, trafen wir online auf 50 Investoren in nur einem einzigen Call. Das ist effizient. Und genau das, was wir brauchen: Speed Dating und direkter Zugang zu den relevanten Akteuren im Markt, was uns Folgegespräche eingebracht hat." Der Aufwand für die Startups bleibt klein. Sie müssen nicht überall einzeln Klinken putzen oder unzählige Events rund um den Globus besuchen. Auch das ist nachhaltig.

«Indem wir von Microsoft als Partner unser Wissen weitergeben (z. B. in Enabling Sessions, in denen wir Startups aufzeigen, wie sie KI und unsere Technologieplattform für sich nutzen können), Startups aktiv technologisch unterstützen und sie mit unseren Kunden in Kontakt bringen, steigern wir den Ruf von Microsoft und das Bewusstsein für unser Startup Programm. Jedes Engagement zählt also, und wir tun unser Bestes, um vor Ort zu sein und uns in das Ökosystem einzubringen.»

Die richtige Zusammenarbeit macht alle besser.

Übrigens, geht es umgekehrt ebenso um Effizienz für Partner und Investoren. Der Name Baloise kommt mit einer gewissen Reputation und Vertrauen daher: So steigt auch die Glaubwürdigkeit der Startups, mit denen wir zusammenarbeiten. Sie werden interessanter und attraktiver. «Wir sind quasi so eine Art Matching-Plattform oder Dating-App zwischen den einzelnen Akteuren im Mobilitätsmarkt», lacht James. «Und wir werden nicht müde, immer weiter daran zu arbeiten, dass Gründer:innen mit Fokus Mobilität uns als Investor und Partner zu ihrer ersten Wahl machen." (Bild: James Sanders & Gowago-Kollegen, IAA)

Gerade investiert das Team viel Zeit in die Suche nach immer neuen Service-Partnern: Innovations-Hubs, Universitäten, FinTech-Startups, Software Providern. Da übernehmen wir mitunter Sales Aktivitäten und suchen auch nach geeigneten Investment-Experten, die unsere Portfoliofirmen u.a. bei Finanzierungsrunden beraten könnten. Sich zu «verpartnern» ist Pull und Push zugleich: Wir müssen, um die von uns geforderten Zahlen zu erreichen, und wir wollen, weil uns Zusammenarbeit alle miteinander besser macht.»

«Dass wir dank Baloise mit Service Providern wie AWS and Microsoft zusammenarbeiten, ist ein grosses Plus. Spart uns viel Geld und hilft uns, schneller zu werden. Überhaupt: Wenn dir eine bekannte Marke Türen öffnet und Intros zu künftigen Partnern ermöglicht, ist das eine riesen Hilfe.»

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