Schon als Kind begleitete Anina ihre Eltern beim Biken und Langlaufen, stets bestrebt, selbstständig voranzukommen. Ihr junger Ehrgeiz verliess sie nie: Sie schloss sich sowohl einer Langlauf- als auch einer Mountainbikegruppe an. Eine Sportart zu priorisieren, kam für sie nie in Frage. «Mein Herz brennt sowohl für das Mountainbiking als auch für den Langlauf. Deswegen möchte ich auch in beiden Sportarten auf die Weltbühne», sagt Anina Hutter.
Beim Mountainbike Cross Country stehen sich mehrere Gegnerinnen und Gegner auf hartem und rauem Terrain gegenüber. Dabei führen Wege unter anderem durch Wälder, über felsige Anstiege und wurzelige Abfahrten. Der physisch und technisch anspruchsvolle Sport bietet Anina abwechslungsreiche Strecken und Trainingseinheiten in der Natur. Besonders die Herausforderungen des Geländes mit steilen Abhängen und holprigen Böden machen den Sport für sie so faszinierend. «In den gefährlichen, engen Kurven spüre ich das Adrenalin und die Anspannung in meinem ganzen Körper, und trotzdem fühle ich mich so unglaublich frei», schwärmt Anina Hutter.
Mit dem Gewinn des Titels als Schweizermeisterin und dem letztjährigen Höhepunkt, dem Weltmeistertitel mit ihrem Team, erlebte Anina jüngst gleich zwei bedeutende Momente in ihrer Karriere. Und die Karriere geht mindestens genauso steil weiter wie die schwierigen Rennstrecken.
Sobald der Sommer vorbei ist, widmet sich Anina ihrer zweiten Leidenschaft: dem Langlauf. Dabei bewegt man sich auf zwei schmalen Skiern gegen die Zeit. Die physisch anstrengenden Strecken in der kalten Umgebung machen den Sport besonders anspruchsvoll. «Beim Langlauf gehe ich komplett an meine Grenzen. Im kalten Winter so warm zu haben, erlebe ich nur hier», erklärt Anina.
Auch in diesem Sport konnte sich Anina behaupten. So gewann sie unter anderem schon sowohl im Team als auch alleine den Titel als Schweizermeisterin.
Für Anina ist klar, dass die eine Sportart die andere perfekt ergänzt. Durch den Wechsel zwischen Ski im Winter und Fahrrad im Sommer bringt sie beide Leidenschaften harmonisch unter einen Hut.
Anina erkennt sogar Vorteile darin, beide Sportarten auszuüben. Die Vielseitigkeit ihres Trainings bietet ihr einen physischen Vorteil. Unter anderem profitiert sie im Frühling von der Kraft, die sie beim anstrengenden Langlaufen für Oberkörper, Rumpf und Beine aufbaut und die sie dann auch im Mountainbiking nutzen kann.
Einen Nachteil gibt es jedoch: Zeit für viel anderes hat sie nicht. Sie musste lernen, Prioritäten zu setzen und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Mit diesem Fokus schafft sie es, ihre Ziele zu verfolgen, auch wenn sie dafür Freizeitaktivitäten aufgeben muss. Es ist eine Balance zwischen Engagement im Sport, persönlichem Wohlbefinden und sozialen Beziehungen, die sie erfolgreich zu managen scheint.
«Als Versicherung und Bank wissen wir genau, wie schwer es sein kann, zwei Disziplinen auf einmal zu meistern – aber auch, welche Vorteile das mit sich bringen kann. Wir sind begeistert von Aninas Leistungen und sind stolz, ihr Sponsor sein zu dürfen»